Samstag, 25. Dezember 2010

Die Hausabnahme!

Hallo,

letzten Mittwoche hatten wir die Hausabnahme. Wie ja schon angedeutet kamen wir uns ziemlich gedrängelt vor.
Die Schreiner haben während der Hausabnahme noch im Haus gearbeitet, was dazu führte, dass wir

a) nicht die Möglichkeit hatten vorher einmal zu saugen und durchzuwischen
b) nach dem Saugen und Wischen in Ruhe durchs Haus zu gehen und uns alles ganz genau anzuschauen
c) der Boden bis nach der Hausabnahme mit Folie bedeckt war und damit diese durch die regelmäßig auftretenden Stürme in unserem Haus nicht weggeweht werden, wurden sie noch mit den Maschinen und Werkzeugen beschwert.

Wir hätten uns gewünscht wenn Gussek uns hier eine Woche mehr Zeit gegeben hätte.

Aber jetzt mal zur eigentlichen Hausabnahme; uns war ja nicht wirklich klar was auf uns zukommen würde und was es alles zu klären geben würde.

Letztendlich sind wir am Vorabend trotz Werkzeug, Planen und andauernden Bauarbeiten zusammen mit einer guten Freundin durchs Haus gegangen und haben alle kleinen und großen Macken und Mängel mit Post-It `s markiert und anschliessend eine Liste für jeden einzelnen Raum angefertigt. Außen haben wir uns das Haus am morgen der Abnahme in ruhe angeschaut und zwar nichts markiert aber auch wieder alles in unserer Liste sortiert nach Hauswand (Norden, Süden, Tim&Anne -> Westen, Kerstin&Dirk -> Osten) festgehalten. So hatten wir die Möglichkeit koordiniert alle Punkte mit unserem Bauleiter durchzugehen.
Die meisten unserer Beanstandungen wurden auch sofort ins Protokoll aufgenommen und einige der Mängel im Haus waren zum Zeitpunkt der Übernahme auch schon durch die Schreiner korrigiert worden.
Die Fussböden im Erdgeschoss haben wir zunächst einmal aus der Abnahme ausgeschlossen. Dort werden wir morgen endlich saugen und wischen. Da der Fliesenleger aber super gearbeitet hat, rechnen wir nicht mit Mängeln.

Die Punkte des Übergabeprotokolls sind nichts weltbewegendes. Alles Dinge, die durch Gussek in den nächsten Wochen und Monaten (witterungsbedingt) noch behoben werden.

Das schon angesprochene Problem mit dem Schutthaufen wurde jetzt auch pragmatisch gelöst. Ursprünglich hatte unser Bauleiter die Idee einen weiteren Container vor die Tür zu stellen und damit wäre die Sache erledigt. Da aber unsere bereits geschotterte Einfahrt durch den Schutt und die Mörtelreste neu geschottert und verdichtet werden muss (man hätte ja auch einfach eine Folie unterlegen können bzw. den Schutt einfach 2 Meter weiter auf den nicht geschotterten Boden werfen können. Wir haben uns jetzt mit Gussek geeinigt, dass wir den Schutt von einem Unternehmen entsorgen lassen und die Kosten geteilt werden. Also auch hier wurde nach einer pragmatischen Lösung gesucht und auch eine gefunden.

Weitere Fotos und noch ein paar Zeilen gibt es dann in den nächsten Tagen......

Bis dahin, schöne Weihnachten

S+C

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