Freitag, 8. Oktober 2010

Die Bodenplatte

04. + 05. Oktober

Es geht los mit der Bodenplatte. Steffi und ich haben uns extra beide Tage frei genommen. Naja, Steffi und ich hatten beide den Montag frei. Steffi noch den Dienstag und ich bin dann Dienstag Nachmittag wieder dazu gestossen.
Warum das so wichtig ist, wird sich im Laufe des Textes noch ergeben. :-)

Am 04. Oktober um 7:30 Uhr waren wir schon am Grundstück. Unsere beiden Kellerbauer (die heissen so, auch wenn sie "nur" eine Bodenplatte bauen) waren auch schon da. Allerdings fehlte noch der kleine Bagger für die Fundamentgräben.

Den Bauwasserzugang hatten wir auch schon besorgt, damit wir auch Cafe kochen konnten. Mehr kann man als Banker auf einer Baustelle auch nicht machen. Die Frage "Was machen die eigentlich jetzt schon wieder?" haben wir uns irgendwie den ganzen Tag gestellt. Da merkt man mal wieder wie wenig Ahnung wir von den wichtigen Dingen eigentlich haben. Sehr traurig!

Also, kurz zusammengefasst was alles am ersten Tag passiert ist:

Der Vermessungstechniker war da und hat die Feinabsteckung gemacht. Anschliessend wurde von G&W das Schnurgerüst erstellt (Sprich Leinen gespannt und die Schnittpunkte sind die Ecken des Hauses. Eigentlich ganz leicht). Dann wurden die Umrisse des Hauses mit Sprühfarbe auf den Boden übertragen. Anschliessend mit dem Bagger die Gräben ausgehoben. Dies sowohl für die Abwasserrohre als auch für die Fundamente.






Am Rand der Fundamentgrube wurden dann Schalungsbretter in den Beton gesteckt, die hinterher für eine gerade Kante des Fundamentes sorgen. In der Mitte des mit Beton aufgefüllten Fundamentgrabens wurden dann Perimeterdämmplatten eingesteckt, die am nächsten Tag die Verschalung der Bodenplatte sind.


Am nächsten Tag (zur Erinnerung, ICH musste vormittags arbeiten) sollte der Statiker kommen und ein Regenwasserrohr unter den Streifenfundamenten (deren Fundament schon mit dem Fundament der Bodenplatte gegossen wurde; -> wie Doof ist dass denn. Ein Fundament für ein Fundament! Egal). Da ich ja nicht Vorort sein konnte habe ich die Frau Bauherrin gebeten das Verlegen des Regenwasserrohr`s  zu fotografieren. Als ich am Nachmittag an der Baustelle angekommen bin waren die Rohre natürlich längst schon verlegt und eingegossen. Kurzer Blick auf die Kamera: NIX! Auf Nachfrage bei der Bauherrin wo die Fotos sind: "Konnte ich nicht machen. War bei unserer neuen Nachbarin, - klönen - !"

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Wie auch immer, es wurde Folie aufgebracht (wie ich jetzt gelernt habe, damit das Wasser nicht zu schnell aus dem Beton abfliesst und die Bodenplatte Risse bekommt). Anschliessend das Eisen und dann der Beton. Um 16 Uhr war alles fertig, die übrig gebliebenen Materialien wieder eingepackt.

Vielen Dank nochmals an die Herren von Gussek&Wolts (der Eine hiess Herr Klock, den Namen des Anderen haben wir leider nicht gehört, und auch blöderweise nicht nachgefragt).

Hier noch ein paar Bilder:







Und nochmal: Mehr Fotos gibt es unter:

http://de.fotoalbum.eu/dieschuetzingers

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