nachdem letzte Woche Donnerstag die erste Woche beendet war, wird es heute mal wieder Zeit für ein weiteres Update.
Die "großen" Veränderungen sind ja eigentlich mit dem Aufbautag abgeschlossen, aber nach 1 1/2 Wochen ist die Masse der erledigten Arbeiten wirklich der super Wahnsinn.
Auch wenn wir uns eigentlich fest vorgenommen hatten diesen Satz in unserem Baublog nicht zu schreiben:
"Dickes Lob an den Bautrupp von Gussek!!!" wie schon in diversen anderen Blogs geschrieben. Sauber, schnell und präzise! Ein großes BRAVO von unserer Seite.
Aber jetzt mal zum Baufortschritt:
- Das Dach wurde zuende eingedeckt
- Die Styropordämmung wurde vervollständigt und die Fugen geschlossen
- Die Bodenplatte wurde ganzflächig mit Folie gegen abgedeckt
- Die Elektroverkabelung wurde vervollständigt
- Die Innenfensterbänke eingebaut
- Die elektr. Rolläden wurden angeschlossen
- An einigen Stellen wurden Spalten und Löcher verputzt
- .......
Also kurzum, es ist viel passiert aber man sieht nichts.
Heute war dann die Rohbauabnahme. Eigentlich nichts wirklich spektakuläres. Wir hatten ja letzte Woche schon ein kurzes Treffen mit unserem Bauleiter. Bei dieser Gelegenheit hatten wir dann auch schon alle bis dahin festgestellte Mängel aufgenommen. Entsprechend wenig gab es dann auch heute zu besprechen. Eigentlich waren es nur zwei Fensterbänke (aussen) aus Metall die verbogen waren und jetzt ausgetauscht werden.
Der Bauleiter hat dann "nur" noch die Wände nachgemessen und geschaut ob auch alles in der Waage steht, die Ecken rechte Winkel sind und ob die Aussparung für die Treppe dem Plan entspricht.
Ansonsten hab ich mich heute wie King Lui aus dem Dschungelbuch über das Gerüst geschwungen und die Pfetten- und Sparrenköpfe mit Wetterschutzfarbe gestrichen. Das Problem dabei ist, dass die blöde Farbe eine Farbe auf Lackbasis ist. Wer sich jetzt fragt wo das Problem ist, der soll mal versuchen Lackfarbenspritzer aus dem Gesicht zu waschen. Es gibt zwei Möglichkeiten:
- Peeling bis das rohe Fleisch durchblinkt
- Universalverdünner
Beides ist nicht wirklich angenehm (und schon garnicht nacheinander in dieser Reihenfolge). Ich hab mich trotzdem für die Verdünnervariante entschieden.
Zum Abschluss habe ich dann noch zwei Baustellenscheinwerfer zusammengebaut und mir schön die Finger gequetscht. Wahrscheinlich stirbt meine ganze Hand in den nächsten Tagen ab.
Danach mussten dann noch die übrig gebliebenen Dachziegeln mit der Blutüberströmten Hand ins Haus getragen werden ;-).
Jetzt müssen wir in den nächsten Tagen nochmal hin und zwei/drei kleine Ecken lackieren und die Dachziegel in den Spitzboden tragen.
Und falls jemanden bis zum nächsten Bericht langweilig werden sollte...... Leiht euch mal einen Mini (das Auto) aus und versucht damit eine 3,5m lange Leiter zu transportieren. Es geht!
Viele Grüße
S+C
Bautagebuch Sammlung - Bauherren-Erfahrungen
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